Am 1. November 2015 wurde in Brüssel, ganz in der Nähe der Europäischen Kommission, das neue Haus der „Europäischen Psychoanalytischen Föderation (EPF)“ eingeweiht. 
Die EPF ist ein föderaler Zusammenschluss der europäischen Psychoanalytischen Fachgesellschaften in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA) mit 29 Zweiggesellschaften, 7 Provisorischen Gesellschaften und 7 Study-Groups.
Das neue Haus ist ein politischer Standort für die Psychoanalyse in Europa, Sitz der Verwaltung und Vertriebsstelle der von der EPF herausgegebenen Zeitschrift „Bulletin“. 

Das Haus soll ein Zentrum für den internationalen wissenschaftlichen Austausch werden. Alle psychoanalytischen Gesellschaften und ihre Mitglieder sind aufgerufen, das Haus, das kostenfrei genutzt werden kann, mit Leben zu erfüllen.  
Alle Formen des Austausches - über die Ländergrenzen hinweg - werden gefördert. Das Haus verfügt über einen Versammlungsraum für bis zu 130 Personen und über vier weitere Konferenzräume, die geschmackvoll gestaltet und mit moderner Technik ausgerüstet sind.

Interessenten wenden sich an den Sekretär, Frank Goderniaux (goderniauxfrank(at)gmail.com) oder an den Präsidenten der EPF, Serge Frisch (sfrisch(at)pt.lu).

Ingo Focke