DPG-Summer-School zur Forschungsförderung

Zur Förderung psychoanalytischer Forschung veranstaltet die DPG seit 2005 einmal im Jahr, jeweils im August oder September, eine „Wissenschaftliche Summer School“. Die Summer-School soll den bis zu 15 Teilnehmern ermöglichen, eigene Forschungsideen und -projekte vorzustellen und miteinander sowie mit einem Berater-Gremium.

Dabei soll die Vielfalt psychoanalytischer Forschung genutzt werden, um bei der Auswahl geeigneter Methoden und Vorgehensweisen (qualitative und quantitative Ansätze, Einzelfalluntersuchungen und Auswertung von Gruppen ...) zu beraten. Ziele sind, durch gegenseitige Hilfestellung und Beratung den jeweiligen Projekten einen Start zu erleichtern, Rückhalt zu geben und zu einem hohen wissenschaftlichen Niveau beizutragen. Ebenso kann die Summer-School dazu genutzt werden, sich zu Forschungsaktivitäten anregen zu lassen.

Die Veranstaltung ist offen für alle an psychoanalytischen Forschungsansätzen Interessierte; sie richtet sich besonders an DPG-Mitglieder und Kandidaten, die einen psychoanalytischen Forschungsansatz verfolgen oder einen solchen planen, sowie an die Forschungsbeauftragten der Institute. Auch Nicht-DPG-Mitglieder sind willkommen. Die DPG fördert die Veranstaltung als Sponsor. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Die konkreten Termine werden jeweils im Februar festgelegt und können bei Hermann Staats sowie bei den Forschungsbeauftragten der Institute erfragt werden.

Information und Anmeldung bei:

Prof. Dr. med. Hermann Staats
Sigmund Freud Professur für psychoanalytisch orientierte Entwicklungspsychologie 
Fachhochschule Potsdam FHP
Friedrich-Ebert-Str. 4
D - 14467 Potsdam
Tel.: 0049 331 580 1162 oder 0049 551 44629
email: staats{at}fh-potsdam.de

Mit der Anmeldung (Anmeldeschluss siehe jeweils die aktuelle Ankündigung unter "Aktuelles") bitten wir um die Skizze eines Projekts, einer Idee bzw. des persönlichen Interesses der Teilnahme an der Summer School von maximal drei Seiten (bitte per e-mail).

Download des Vortrags Verwunderungen“: 10 Jahre Wissenschaftliche Summer School der DPG für Forschung in der Psychoanalyse

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14. Wissenschaftliche Summer-School der DPG zur Förderung von Forschung in der Psychoanalyse, 30. August bis 01. September 2018 

Zum vierzehnten Mal veranstaltet die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft die wissenschaftliche Summer School zur Förderung der psychoanalytischen Forschung. Sie findet vom 30. August bis 01. September 2018 in Hamburg statt. Auch in diesem Jahr sind 10 bis 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, eigene Forschungsideen und -projekte vorzustellen und diese miteinander sowie mit einer Gruppe von Mentorinnen und Mentoren intensiv zu diskutieren.

Die Summer-School betont die Vielfalt psychoanalytischer Forschung. Sie kann genutzt werden, um bereits laufende Projekte zu diskutieren oder sich zu Forschungsaktivitäten anregen zu lassen. Ziele sind, durch gegenseitige Beratung bei der Auswahl geeigneter Methoden und Vorgehensweisen zu einem hohen wissenschaftlichen Niveau der Projekte beizutragen, sich durch gegenseitige Hilfestellung Rückhalt zu gegeben und den Start der Arbeiten zu erleichtern. Auch wenn Sie schon einmal ein Projekt auf der Summer School vorgestellt haben, sind Sie eingeladen, die Entwicklung dieses Projekts und sich ergebende neue Fragen einzubringen.

Zum Auftakt der Veranstaltung wird Prof. Michael Buchholz einen Vortrag halten zum Thema "Veränderung braucht Verbindung". Im weiteren Verlauf stehen für Diskussionen und als Mentoren Ihrer Projekte Michael Buchholz (Göttingen und Berlin), Hermann Staats (Potsdam) und Silke Wiegand-Grefe (Hamburg) beratend zur Seite.

Die Veranstaltung ist offen für alle an psychoanalytischen Forschungsansätzen Interessierte. Sie richtet sich dabei besonders an DPG- Kandidaten und Mitglieder, die einen psychoanalytischen Forschungsansatz verfolgen oder einen solchen planen, sowie an die Forschungsbeauftragten der Institute. Nicht-DPG-Mitglieder sind ebenso herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist für Teilnehmenden kostenfrei - die DPG wird die Veranstaltung als Sponsor fördern.

Bitte melden Sie sich bis zum 03.07. 2018 an. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Mit Ihrer Anmeldung schicken Sie uns bitte eine e-mail mit einer halb- bis maximal dreiseitigen Skizze Ihres Projekts oder Ihrer Forschungsidee oder Ihres Forschungsinteresses.  

Information und Anmeldung:Forschungskommission der DPG. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung per e-mail an Prof. Hermann Staats: staats@fh-potsdam.de und an Prof. Silke Wiegand-Grefe: s.wiegand-grefe@uke.de. Für Ihre Fragen kontaktieren Sie uns gerne!

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13. Wissenschaftliche Summer-School der DPG zur Förderung von Forschung in der Psychoanalyse, 24. bis 26. August 2017

Zum dreizehnten Mal veranstaltet die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft die Wissenschaftliche Summer School zur Förderung der psychoanalytischen Forschung. Sie findet vom 24. bis 26. August 2017 in Hamburg statt. Auch in diesem Jahr sind bis zu 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, eigene Forschungsideen und -projekte vorzustellen und diese miteinander sowie mit einer Gruppe von Mentorinnen und Mentoren intensiv zu diskutieren.

Die Summer-School betont die Vielfalt psychoanalytischer Forschung. Sie kann genutzt werden, um bereits laufende Projekte zu diskutieren oder sich zu Forschungsaktivitäten anregen zu lassen. Ziele sind, durch gegenseitige Beratung bei der Auswahl geeigneter Methoden und Vorgehensweisen (z. B. qualitative und quantitative Ansätze, Einzelfallstudien, u.a.) zu einem hohen wissenschaftlichen Niveau beizutragen, sich durch gegenseitige Hilfestellung Rückhalt zu gegeben und den jeweiligen Projekten den Start zu erleichtern. Auch wenn Sie schon einmal ein Projekt auf der Summer School vorgestellt haben, sind Sie eingeladen, die Entwicklung dieses Projekts und sich ergebende neue Fragen einzubringen.

Zum Auftakt der Veranstaltung wird Prof. Cord Benecke einen Vortrag halten. Im weiteren Verlauf stehen Ihnen für Diskussionen und als Mentoren Ihrer Projekte Cord Benecke (Kassel), Michael Buchholz (Berlin), Dorothea Huber (München), Hermann Staats (Potsdam), Svenja Taubner (Heidelberg) und Silke Wiegand-Grefe (Hamburg) beratend zur Seite.

Die Veranstaltung ist offen für alle an psychoanalytischen Forschungsansätzen Interessierte. Sie richtet sich dabei besonders an DPG- Kandidaten und Mitglieder, die einen psychoanalytischen Forschungsansatz verfolgen oder einen solchen planen, sowie an die Forschungsbeauftragten der Institute. Nicht-DPG-Mitglieder sind ebenso herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist für Teilnehmenden kostenfrei - die DPG wird die Veranstaltung als Sponsor fördern.

Information und Anmeldung: Forschungskommission der DPG, Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe 
Email: s.wiegand-grefe@uke.de

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11. Wissenschaftliche Summer-School der DPG zur Förderung von Forschung in der Psychoanalyse, 27. bis 29. August 2015

Zur Förderung psychoanalytischer Forschung veranstaltet die Deutsche Psychoanalytische Gesell-schaft vom 27. bis 29. August 2015 erneut eine Wissenschaftliche Summer School in Potsdam. Bis zu 15 Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Forschungsideen und -projekte vorzustellen und miteinander sowie mit einem Beratergremium intensiv zu diskutieren.

Dabei soll die Vielfalt psychoanalytischer Forschung genutzt werden, um bei der Auswahl geeigneter Methoden und Vorgehensweisen (z. B. qualitative und quantitative Ansätze, Einzelfallstudien, u.a.) zu beraten. Ziele sind, durch gegenseitige Hilfestellung und Beratung den jeweiligen Projekten einen Start zu erleichtern, Rückhalt zu geben und zu einem hohen wissenschaftlichen Niveau beizutragen. Die Summer-School kann auch genutzt werden, um sich zu Forschungsaktivitäten anregen zu lassen.

Als Einstieg in die Veranstaltung wird Frau Prof. Silke Wiegand-Grefe (Universitätsklinikum Eppendorf und Medical School Hamburg) einen Vortrag zum Thema "Kinder psychisch kranker Eltern - aktuelle Forschungen" halten. Für Diskussionen und als Mentoren Ihrer Projekte stehen zur Verfügung: Cord Benecke (Kassel), Dorothea Huber (München), Hermann Staats (Potsdam), Svenja Taubner (Klagenfurt) und Silke Wiegand-Grefe (Hamburg).

Die Veranstaltung ist offen für alle an psychoanalytischen Forschungsansätzen Interessierte; sie richtet sich besonders an DPG-Mitglieder und Kandidaten, die einen psychoanalytischen Forschungsansatz verfolgen oder einen solchen planen, sowie an die Forschungsbeauftragten der Ausbildungsinstitute. Wenn Sie schon einmal ein Projekt auf der Summer School vorgestellt haben, sind Sie eingeladen, über die Entwicklung dieses Projekts und sich ergebende neue Fragen zu diskutieren. Nicht-DPG-Mitglieder sind ebenso herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist für Teilnehmenden kostenfrei - die DPG wird die Veranstaltung wiederum als Sponsor fördern.

Information und Anmeldung bei:
Prof. Dr. Hermann Staats, FH Potsdam
Friedrich-Ebert Str. 4
D – 14467 Potsdam
Tel. 0331 580 1162
E-mail: staats@fh-potsdam.de

Zum Download stehen folgende Dokumente zur Verfügung:

• Bericht von der 11. Wissenschaftlichen Summerschool der DPG Download
• Auswertung der Evaluationsbögen der 11. Wissenschaftlichen Summerschool der DPG Download

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10. Wissenschaftliche Summer School der DPG für Forschung in der Psychoanalyse

Auch dieses Jahr versammelten sich wieder an Forschung und Psychoanalyse interessierte in Potsdam zur 10. Summer School der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft. Hier wurde Teilnehmern die Möglichkeit geboten, ihre ForschungsProjekte und Ideen vorzustellen und gemeinsam mit den Mentoren Prof. Dr. Dorothea Huber, Prof. Dr. H. Staats und Prof. Dr. Svenja Taubner zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Der Tagungsort Potsdam stellte sich bei unserer Ankunft an einem sonnigen Nachmittag mit seiner historischen Szenerie als eindrucksvolle Kulisse für die kommenden Tage dar. Umringt von majestätischen Bauten der Kaiserzeit fanden wir nach einiger Suche den in die Jahre gekommenen Bau in der FriedrichEbertStraße. Der Portier schien etwas verwundert über unsere Nachfrage, wo die Veranstaltung denn sei, und entgegnete kurz angebunden: „Janz oben, da wo noch Licht is!“ Dort angekommen erwarteten uns Snacks und Getränke. Nach und nach versammelten sich hier die Teilnehmer sowie die Mentoren zu einem herzlichen Empfang und einem ersten Kennenlernen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde im Plenum lieferte Prof. Dr. Svenja Taubner neben interessanten Forschungsbefunden zu Therapeuten in der Ausbildung auch den Rahmen, auf den sich die Teilnehmer im Laufe der nächsten Tage einstellen konnten. Exemplarisch folgte dem Vortag die Klärung offen gebliebener Fragen mit anschließender Diskussion. Besonders die Atmosphäre der Diskussion war maßgebend für den weiteren Verlauf, geprägt von lockerem, wertschätzendem, kollegialem Umgang, doch zugleich ein anspruchsvolles, sachliches, als auch kritisches Hinterfragen.

Am nächsten Tag erwartete uns ein umfangreiches Programm, fünf Präsentationen der Teilnehmer mit anschließenden Diskussionen der Forschungsprojekte standen auf der Tagesordnung, die durch halbstündige Pausen unterteilt wurde. Themen warenz. B. mentalisierende Berufsausbildung, Übertragungsund Gegenübertragungsaspekte in der Osteopathie, stationäre Psychotherapie für depressive Männer, Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern und eine Untersuchung zu Therapieabbrüchen. Die Pausen erwiesen sich in zweierlei Hinsicht als nützlich, zum einen um die Flut an Informationen zu verdauen, zum andern auch um die Diskussionen weiter zu vertiefen. So hatten die Teilnehmer den Raum und die Möglichkeit, auszutauschen und das Gespräch mit den Mentoren zu suchen.

Die Präsentationen der Teilnehmer wiesen ein breites Spektrum an Stadien und unterschiedlichen Ansätzen auf. Bereits begonnene Projekte, für die die Summer School eine klärende Funktion einnehmen sollte, standen neben teils noch groben Vorstellungen darüber wie ein Interesse wissenschaftlich beforscht werden könne. Teils wurden konkrete Interessen und Arbeitsfelder eingebracht für die neue Forschungswege gesucht wurden. Auch ein bereits im letzten Jahr vorgestelltes Projekt zur Innenund Außenwelt bei ADHS war (durch Markus Weber aus Mainz) vertreten, der hier Fortschritte verzeichnete und die gemachten Erfahrungen zur Diskussion stellte.

Für das von uns vorgestellt Projekt, in dem der Beitrag von erinnertem Elternverhalten, Bindung, frühen Traumata und Mentalisierung zur Psychopathogenese der Schizophrenie empirisch beforscht werden soll, haben wir viele Anregungen mitgenommen. Und einen besonderen Dank möchten wir Herrn Prof. Dr. H. Staats widmen, der uns als inspiriender Gastgeber auch etwas vom Glanz der historischen Szenerie Potsdams aufzeigte.

Simon Merten, Felix Richter
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Programm

Donnerstag, 11. September:

19.00 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer

19.30 bis ca. 21.00 Svenja Taubner Einführungsvortrag: "Aversive frühe Erfahrungen,

innere Arbeitsmodelle von Bindung und therapeutische Kompetenz während der Therapieausbildung"

im Anschluss: Brezeln und Wein

Freitag, 12. September:

09.00 bis 10.00 Agnieska Unger Mentalisierende Berufsausbildung

10.00 bis 10.30 Pause Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

10.30 bis 11.30 Kathrin Zellner Übertragung, Gegenübertragung und therapeutische Beziehung in der Osteopathie

11.30 bis 12.00 Pause Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

12.00 bis 13.00 Simon Merten und Felix Richter

Verarbeitung von Kindheitserfahrungen als Prädiktor der Entstehung einer Psychose

13.00 bis 15.15 Mittagsessen Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

15.15 bis 16.15 Axel Müller Stationäre Psychotherapie für depressive Männer

16.15 bis 16.45 Pause Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

16.45 bis 17.45 Anke Mühle Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern

ca 19.00 Uhr: Abendessen am See in Potsdam

Samstag, 13. September:

09.30 bis 10.30 Katharina Weitkamp

Therapieabbrüche bei Kindern und Jugendlichen in ambulanter Psychotherapie

10.30 bis 11.00 Pause mit Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

11.00 bis 12.00 Markus Weber, Bernd Traxl

Innen‐ und Außenwelt bei ADH‐Syndrom

12.00 bis 12.30 Pause Zeit für weitere Diskussion oder für Einzelberatung

12.30 bis 13.30 Julia Bucher Sekundäre Retraumatisierungen von Therapeuten verhindern

13.30 bis 14.00 Imbiss im Haus oder Garten

14.00 bis 14.30 Alle Teilnehmer Forschungsideen, Kaffee, Rückblick und Abschied

Einzelberatungen und Moderationen: Prof. Dr. Dorothea Huber (München und Berlin), Prof.

Dr. H. Staats (Potsdam und Göttingen), Prof. Dr. Svenja Taubner (Klagenfurt)