BREMEN: Psychoanalytisches Institut

Am 08.09.18 von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (und am 09.09.18 zusätzliche Supervision)

Ort: Focke-Museum, Schwachhauser Heerstr.  240, 28213 Bremen

Die Freiheit ist ein hoch gehaltener Wert in unserer Gesellschaft. Doch wie realisiert sich „Freiheit“ in unserer Zeit? Gesellschaftliche Entgrenzungsprozesse korrespondieren mit individuellen „Freiheiten“ nie gekannten Ausmaßes. Z.B. beobachten wir die „Freiheit“ einer Generation „may-be“, sich die Freiheit nimmt, sich in Beziehungen nicht zu entscheiden. Wodurch aber werden diese und andere „freie“ Entscheidungen geleitet? Unbewusste Dynamiken können die innere Freiheit blockieren, verweisen vielleicht auf Abhängigkeit. Die Sehnsucht vieler Menschen, trotz äußerer „Freiheit“ ihren inneren Abhängigkeiten zu entkommen, bringt sie auch in unsere analytischen Praxen. 

Wir haben uns bei der Vorbereitung dieser Tagung gefragt, welche  die inneren, psychischen Bedingungen von Freiheit sind. Wann und wie  wird heute unser hoch gehaltener Wert der Freiheit „pervertiert“? Und wann und warum verlieren wir auch in unseren Behandlungen manchmal die innere Freiheit, wenn wir  z.B. „politisch korrekt“ denken?  Um diese Aspekte zu beleuchten und so ein bisschen hinter das Rätsel der Freiheit zu kommen, werden die Referentinnen und der Referent nachdenken über das aktuelle „Me -Too“ Phänomen, die ödipale Situation und ihre Verbindung mit der Un-/ Freiheit in der analytischen Ausbildung, perverse Sexualitäten im Netz und in der klinischen Arbeit  und die „Freiheitsliebe“, die in Beziehungsabbrüchen, im Verlassen abhängig bleiben kann.

Wir laden herzlich ein.

Celine Degenhardt (DPG) und Isabel Bataller (DPV)

Anmeldung unter tagung@bpv-bremen.de   
Infos: celine.degenhardt@t-online.de

 

Am 08.09.18 von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (und am 09.09.18 zusätzliche Supervision)

Ort: Focke-Museum, Schwachhauser Heerstr.  240, 28213 Bremen

Die Freiheit ist ein hoch gehaltener Wert in unserer Gesellschaft. Doch wie realisiert sich „Freiheit“ in unserer Zeit? Gesellschaftliche Entgrenzungsprozesse korrespondieren mit individuellen „Freiheiten“ nie gekannten Ausmaßes. Z.B. beobachten wir die „Freiheit“ einer Generation „may-be“, sich die Freiheit nimmt, sich in Beziehungen nicht zu entscheiden. Wodurch aber werden diese und andere „freie“ Entscheidungen geleitet? Unbewusste Dynamiken können die innere Freiheit blockieren, verweisen vielleicht auf Abhängigkeit. Die Sehnsucht vieler Menschen, trotz äußerer „Freiheit“ ihren inneren Abhängigkeiten zu entkommen, bringt sie auch in unsere analytischen Praxen. 

Wir haben uns bei der Vorbereitung dieser Tagung gefragt, welche  die inneren, psychischen Bedingungen von Freiheit sind. Wann und wie  wird heute unser hoch gehaltener Wert der Freiheit „pervertiert“? Und wann und warum verlieren wir auch in unseren Behandlungen manchmal die innere Freiheit, wenn wir  z.B. „politisch korrekt“ denken?  Um diese Aspekte zu beleuchten und so ein bisschen hinter das Rätsel der Freiheit zu kommen, werden die Referentinnen und der Referent nachdenken über das aktuelle „Me -Too“ Phänomen, die ödipale Situation und ihre Verbindung mit der Un-/ Freiheit in der analytischen Ausbildung, perverse Sexualitäten im Netz und in der klinischen Arbeit  und die „Freiheitsliebe“, die in Beziehungsabbrüchen, im Verlassen abhängig bleiben kann.

Wir laden herzlich ein.

Celine Degenhardt (DPG) und Isabel Bataller (DPV)

Anmeldung unter tagung@bpv-bremen.de    
Infos: celine.degenhardt@t-online.de

---------------------------------------------------------------------------------------------

Montag, 26.01.2015, 19.30 Uhr

Psychoanalyse und Film (unter Beteiligung von Mitgliedern der Bremer und Oldenburger DPG-AG): „Le Passe´- das Vergangene“, Referentin: Inge Hahn, Psychoanalytikerin DPG/DGPT , Ort: Kino Casablanca, Johannisstr. 17, 26121 Oldenburg

Ringvorlesung 2014/2015 am Psychoanalytischen Institut Bremen (unter Beteiligung von Mitgliedern der Bremer DPG-AG)

  • Mittwoch, 17.12. 2014, 20.30 Uhr: Dr. phil. Michael Reiners: „Von der Libidotheorie Freuds zur Entsexualisierung der Psychoanalyse ? Ein zentrales Konzept im Wandel“
  • Mittwoch, 28.01.15, 20.30 Uhr: Dr. phil. Celine Degenhardt: „Die psychosexuelle Entwicklung“
  • Mittwoch, 18.02.15, 20.30 Uhr: Dr. med. Mura Kastendieck: „Sexualstörungen aus Sicht der Psychoanalyse“
  • Mittwoch, 11.03.15, 20.30 Uhr: Dr. phil. Diana Reichhelm und Dr. med. Theo v. d. Marwitz: „Kindliche Sexualität-Theorie und Praxis. Ein Einblick“

Ort: jeweils Psychoanalytischen Institut Bremen e. V., Metzer Str. 30, 28211 Bremen

Download Flyer Bremen RiVo 2014-15

---------------------------------------------------------------------------------------------

ZURÜCK