DPG- und Fachveranstaltungen

Freitag, 18.10.2024

DIPsaT 2024 in Basel

Psychoanalyse an den Grenzen

11. Deutschsprachige Internationale Psychoanalytische Tagung

18. – 20. Oktober 2024, Basel

Download: files/DPG-ContentDownloads/Veranstaltungen/1 Programm DIPSAT Basel 2024.pdf

Freitag, 08.11.2024

26. wissenschaftliche Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Beziehungsanalyse nach Thea Bauriedl (agba)

Die Welt aus den Fugen. Erschöpfte Ressourcen und die Suche nach Resilienz
 

Der Einbruch der real gesteigerten Bedrohung, die wir als Einzelne wie als Gemeinschaft so tiefgreifend erleben, erfordert eine Auseinandersetzung mit unserer prinzipiellen existentiellen Erfahrung von Ungesichertheit, Endlichkeit, von Kontrollverlust und Angewiesen sein. Wie  mit diesen Gegebenheiten psychisch umgehen, ohne in  Destruktion und fantasierte Endszenarien einerseits oder Rückzug in die Innerlichkeit abzugleiten?  Kann in Zeiten bedrohlicher Unberechenbarkeiten aus dem zusammenbrechenden Alten etwas transformiertes Neues erwachsen? Und kann innere Sicherheit und Resilienz  gerade durch Offenhalten und Aushalten von Ambivalenzen gefestigt werden?

Die Tagung  sucht Antworten auf diese  Fragen auf einer anthropologischen (Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Philosoph und Psychiater, Würzburg), psychosozialen (Dr. phil. Dipl. Psych. Markus Fellner, Kinder- und Jugendlichenpsychoanalytiker, München) und subjektalen (Dipl. Psych. Andrea Eckert, Psychoanalytikerin, Psychotraumatologin, München) Ebene und setzt die reflexiven Überlegungen mit den eigenen Erfahrungen der Teilnehmer*innen in Verbindung. Was dies behandlungstechnisch bedeuten könnte, wird anhand einer Fallvignette  gemeinsam hinterfragt (Dr. med. Waltraud Nagell, Psychoanalytikerin, München).

Näheres entnehmen Sie bitte dem Flyer

Freitag, 15.11.2024

Das emotional Bedeutsame erfassen in der Supervision

Das emotional Bedeutsame erfassen in der Supervision

Freitag, 15. November 2024 - Samstag, 16. November 2024

Theodor Reiks »Hören mit dem dritten Ohr« verweist auf Kanäle des feinsinnigen, intuitiven Erfassens und Hinhörens, das die Melodie der Stunde, das emotionale Verstehen zunächst jenseits und vor dem Austausch von Worten sucht. Die unbewusste Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Subjekten, das szenische Verstehen ihrer handlungsdialogischen Interaktionen steht im Fokus der intersubjektiven Metatheorie. Die introspektive Selbstreflexion von Supervisor*in und Supervisand*in, mit der sie alle Empfindungen, Gedanken und Wahrnehmungen in sich zulassen, ist Zugangsweg zum unbewussten Material. Traumatische Beziehungserfahrungen sind als Engramme in den Körper eingeschrieben und finden über eine leibnahe, geteilte Erfahrung (Zwischenleiblichkeit) Eingang ins Hier und Jetzt der aktuellen Begegnung. Wie diese horchenden und aufnehmenden Zugangswege in Supervision und Behandlungstechnik entwickelt und nutzbar gemacht werden können, ist Thema der Tagung.

Die Tagung richtet sich an alle psychodynamisch tätige Kolleg*innen, besonders auch an jene, die supervisorisch tätig sind oder sein wollen wie auch an in Supervision befindliche Kolleg*innen; wie das für die therapeutische Beziehung emotional Wesentliche erfasst und transgenerational weitergegeben werden kann, steht im Zentrum der Beiträge von Sebastian Leikert, Reinhard Plassmann, Matthias Heitmann und Waltraud Nagell.

Näheres entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Donnerstag, 01.05.2025

DPG Jahrestagung 2025

Wagnis Veränderung
Umbruch - Zusammenbruch - Aufbruch?

Call for Papers