Interne Veranstaltungen
Supervision feldtheoretisch verstehen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie gerne über nachfolgende Veranstaltung informieren:
Öffentliche Tagung zur überregionalen Weiterbildung psychoanalytische Ausbildungssupervision
SUPERVISION FELDTHEORETISCH VERSTEHEN
14. und 15. November 2025
Klinikum Rechts der Isar (Pavillon)
Ismaninger Str. 22
Supervision feldtheoretisch verstehen umschreibt eine metatheoretische Haltung wie auch ein klinisches Konzept, das komplexe Geschehen in der Therapie wie der Supervision in seinen vielfältigen kontextualen Ebenen zu erfassen. Supervision ist eingebunden in ein äußeres Feld von institutionellen, sozio-ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen und Krisen der äußeren Realität, in die alle Beteiligten eingebunden sind. Im Feld innerhalb der Supervision verweben sich äußere Realitäten und intrapsychische Realitäten zweier (oder mehrerer) Subjekte, die gemeinsam einer neuen, einer dritten intersubjektiv geteilten Realität und Wahrheit Gestalt verleihen.
Die Supervision als Knotenpunkt, in dem alle Bewegungen und Linien im Feld sich treffen, ineinander auflösen und sich wieder voneinander weg bewegen, Zusammenbruch und Wiedergutmachung sich rhythmisch gegenseitig hervorbringen soll auf der Tagung erfahrbar gemacht werden.
Weitere Informationen finden Sie im angehängten Flyer
Dr. med. Waltraud Nagell, Leiterin der Weiterbildung
Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V.
Schwanthalerstraße 106 | 80339 München | Tel.: 089 50 23 49 8
Vorsitzender: Dipl. Soz. Päd. Martin Czajka
VR4517 Registergericht München
E-Mail: Veranstaltungen@psychoanalyse-muenchen.de
Internet: www.psychoanalyse-muenchen.de
Das Spiegelstadium „…wie eine Identifizierung“
14. / 15. November 2025
Das Spiegelstadium „…wie eine Identifizierung“
12. / 13. Dezember 2025
„Nom-du-Père – Das Begehren“
16. / 17. Januar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“
mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel
6. / 7. Februar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“
Referentinnen: Anne-Sophie Allirot, Heidi Spanl, Eliese Steiner
Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de
Kasuistisch-technische Konferenz Brüssel mit Eva Schmid-Gloor und Serge Frisch
10. Arbeitstagung der AG Analytische Psychosen-Psychotherapie in Göttingen
Die Veranstaltung ist für DPG-Mitglieder, DPG-Kandidat:innen und auch für Mitglieder und Kandidat:innen anderer psychoanalytischer Fachgesellschaften gedacht.
Thema: „Aggression“
21. November 2025 18.00 Uhr – 20.30 Uhr
Thema: „Aggression“
23. Januar – Freitagabend 18.00 Uhr – 20.30 Uhr
24. Januar – Samstagvormittag 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr incl. Kaffeepause
Thema: „Sense of Real“
Mit Bezug auf das Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen der Unechtheit, Leere oder Sinnlosigkeit. Wie und wo kann ein „Sense of Real“ entstehen?
Referentinnen: Veronika Garms, Cornelia Maierhofer, Laura Meinardi-Weichhart
Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de
„Nom-du-Père – Das Begehren“
12. / 13. Dezember 2025
„Nom-du-Père – Das Begehren“
16. / 17. Januar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“
mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel
6. / 7. Februar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“
Referentinnen: Anne-Sophie Allirot, Heidi Spanl, Eliese Steiner
Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de
34. Konferenz des Gremiums der Lehranalytikerinnen und Lehranalytiker der DPG
"DPG – Identitäten im Wandel"
„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“ mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel
16. / 17. Januar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“
mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel
6. / 7. Februar 2026
„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“
Sylvia Schulze: Projektionen in Haut: Race und Weißes Nichtwissen in der Psychoanalyse
Die Vortragende beschreibt den gescheiterten Analyseversuch mit einem Patienten, der in konkretistischer Weise ein tiefgreifendes Minderwertigkeitserleben in seine Schwarze Haut projizieren musste. Die daraus resultierende phantasierte Kontamination von Haut (-Farbe) wird als eine komplizierte Verschränkung von individuellen und kollektiven projektiven und introjektiven Prozessen diskutiert. Das Haut-Ich des Patienten erscheint sowohl durch rassifizierende Zuschreibungen von außen als auch durch Projektionen seines Gefühls, grundsätzlich verkehrt zu sein, beschädigt. Die daraus resultierende Phantasie, weder in sich selbst noch im Objekt Schutz und Behausung zu finden, aktualisierte sich im analytischen Raum. Das Scheitern der analytischen Beziehung weist auf Grenzen hin ̶ zwischen der Weißen Analytikerin und dem Schwarzen Patienten. Dies wird im Rahmen der Konzeptualisierung von innerem Rassismus, Race und Weißem Nichtwissen diskutiert und zu verstehen versucht.
Sylvia Schulze ist Dipl.-Psychologin und Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Berlin, Dozentin und Lehranalytikerin (DPG, IPV, DGPT) am Psychoanalytischen Institut Berlin im Institut für Psychotherapie. Verschiedenste Veröffentlichungen zu Neid, Verachtung, Rassismus und behandlungstechnischen Fragen. Preisträgerin des Elisabeth Young-Brühl Prejudice Award der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (2019).
Moderation:
Paola Acquarone
Art der Veranstaltung:
Vortrag und Diskussion
Anmeldung:
nicht erforderlich
Weitere Infos >
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
https://www.ipb-dpg-berlin.de/cms/fortbildung/oeffentliche-veranstaltungen
Ort:
Helgoländer Ufer 5, 10557 Berlin Tiergarten
Sense of Real
23. Januar – Freitagabend 18.00 Uhr – 20.30 Uhr
24. Januar – Samstagvormittag 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr incl. Kaffeepause
Thema: „Sense of Real“
Mit Bezug auf das Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen der Unechtheit, Leere oder Sinnlosigkeit. Wie und wo kann ein „Sense of Real“ entstehen?
Referentinnen: Veronika Garms, Cornelia Maierhofer, Laura Meinardi-Weichhart
Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de