Interne Veranstaltungen

Freitag, 12.12.2025

„Nom-du-Père – Das Begehren“

12. / 13. Dezember 2025

„Nom-du-Père – Das Begehren“

16. / 17. Januar 2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“

mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel

6. / 7. Februar 2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“

Referentinnen: Anne-Sophie Allirot, Heidi Spanl, Eliese Steiner

Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de

Freitag, 09.01.2026

34. Konferenz des Gremiums der Lehranalytikerinnen und Lehranalytiker der DPG

"DPG – Identitäten im Wandel"

Zum Flyer

Freitag, 16.01.2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“ mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel

 16. / 17. Januar 2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst I“

mit Dr. med. Christian Kläui aus Basel

6. / 7. Februar 2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“

Mittwoch, 21.01.2026

Sylvia Schulze: Projektionen in Haut: Race und Weißes Nichtwissen in der Psychoanalyse

Die Vortragende beschreibt den gescheiterten Analyseversuch mit einem Patienten, der in konkretistischer Weise ein tiefgreifendes Minderwertigkeitserleben in seine Schwarze Haut projizieren musste. Die daraus resultierende phantasierte Kontamination von Haut (-Farbe) wird als eine komplizierte Verschränkung von individuellen und kollektiven projektiven und introjektiven Prozessen diskutiert. Das Haut-Ich des Patienten erscheint sowohl durch rassifizierende Zuschreibungen von außen als auch durch Projektionen seines Gefühls, grundsätzlich verkehrt zu sein, beschädigt. Die daraus resultierende Phantasie, weder in sich selbst noch im Objekt Schutz und Behausung zu finden, aktualisierte sich im analytischen Raum. Das Scheitern der analytischen Beziehung weist auf Grenzen hin ̶ zwischen der Weißen Analytikerin und dem Schwarzen Patienten. Dies wird im Rahmen der Konzeptualisierung von innerem Rassismus, Race und Weißem Nichtwissen diskutiert und zu verstehen versucht.

Sylvia Schulze ist Dipl.-Psychologin und Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Berlin, Dozentin und Lehranalytikerin (DPG, IPV, DGPT) am Psychoanalytischen Institut Berlin im Institut für Psychotherapie. Verschiedenste Veröffentlichungen zu Neid, Verachtung, Rassismus und behandlungstechnischen Fragen. Preisträgerin des Elisabeth Young-Brühl Prejudice Award der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (2019).

Moderation:
Paola Acquarone

Art der Veranstaltung:
Vortrag und Diskussion

Anmeldung:
nicht erforderlich

Weitere Infos >
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.

https://www.ipb-dpg-berlin.de/cms/fortbildung/oeffentliche-veranstaltungen

Ort:
Helgoländer Ufer 5, 10557 Berlin Tiergarten

Freitag, 23.01.2026

Sense of Real

23. Januar – Freitagabend 18.00 Uhr – 20.30 Uhr

24. Januar – Samstagvormittag 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr incl. Kaffeepause
Thema: „Sense of Real“

Mit Bezug auf das Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen der Unechtheit, Leere oder Sinnlosigkeit. Wie und wo kann ein „Sense of Real“ entstehen?

Referentinnen: Veronika Garms, Cornelia Maierhofer, Laura Meinardi-Weichhart
Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de

Gemeinsame kasuistische Fallkonferenz DPG-DPV

Schlosshotel Wilhelmshöhe in Kassel

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Freitag, 06.02.2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“

6. / 7. Februar 2026

„Die Angst – Zur Struktur der Angst II“

Referentinnen: Anne-Sophie Allirot, Heidi Spanl, Eliese Steiner

Anmeldung unter: Foerderverein@ipmuenchen.de

Samstag, 07.02.2026

DPG-Institutsleitungstreffen 2026

im Hotel Gebhards in Göttingen

SAVE THE DATE

Wir bitten um Anmeldung in der Geschäftsstelle

Freitag, 13.02.2026

Kasuistisch-technische Konferenz für DPG/DPG-IPV-Kandidat:innen in Göttingen

Mittwoch, 18.02.2026

Heinz Weiß: Die ‚elementaren Tatsachen des Lebens‘ in einer Zeit der omnipotenten Illusionen

Ausgehend von Roger Money-Kyrles Konzept der ‚elementaren Tatsachen des Lebens‘ werden am Beispiel des Umgangs mit der Klimakrise, der Geschlechterdifferenz und der Endlichkeit aller menschlichen Erfahrungen die Gefahren omnipotenten Denkens aufgezeigt, das dazu verführen kann, diese Lebenstatsachen zu verzerren und zu umgehen. Es wird untersucht, welchen Beitrag die Psychoanalyse leisten kann, um solche ‚Misskonzeptionen‘ zu identifizieren und uns der Wirklichkeit des Lebens zu stellen.

Prof. Dr. Heinz Weiß war lange Jahre an den Universitäten Würzburg und Tübingen tätig, leitete mehr als 20 Jahre die Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch- Krankenhaus, Stuttgart, und steht seit 2012 als Mitglied des Direktoriums dem medizinischpsychosomatischen Bereich und der Ambulanz des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts vor. Ebenfalls seit 2012 leitet er als Chair die Education Section des International Journal of Psychoanalysis. Von ihm stammen zahlreiche Zeitschriften- und Buchveröffentlichungen mit einem Schwerpunkt zu pathologischen Persönlichkeitsorganisationen in deutscher und englischer Sprache. Zuletzt hat er zusammen mit Claudia Frank ein vierbändiges Werk zu den ‚Ausgewählten Schriften‘ Roger Money-Kyrles herausgegeben.

Moderation:
Inge Kley-Hutz

Art der Veranstaltung:
Vortrag und Diskussion

Anmeldung:
nicht erforderlich

Weitere Infos >
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.

https://www.ipb-dpg-berlin.de/cms/fortbildung/oeffentliche-veranstaltungen

Ort:
Helgoländer Ufer 5, 10557 Berlin Tiergarten