HAMBURG: Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe an psychoanalytischen Themen Interessierte,

die diesjährige Ringvorlesung mit dem Thema »Im Takt der Zeit!?«, wird wieder von fünf Hamburger psychoanalytischen und psychodynamischen Instituten getragen (AEMI/APH/DPG/IfP/MBI).

Jeweils am Donnerstag um 19:00 Uhr erwarten Sie im Hörsaal M im alten Universitätsgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1 interessante Vorträge und Vortragende, die das Thema aus psychoanalytischer Sicht beleuchten, aber auch andere Fachrichtungen werden vertreten sein (Geschichtswissenschaft, Physik etc). Alle Veranstaltungstermine finden Sie im beigefügten Flyer.

Am kommenden Donnerstag, den 4. Mai 2023, hält Herr Dr. Bernd Nissen seinen Vortrag mit dem Titel: »Kairos und Chronos: psychoanalytische Überlegungen zur Zeit«.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Flyer "Im Takt der Zeit"

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Massenpsychologie
Menschenmassen können den öffentlichen Raum besetzen und eine erhebliche Macht darstellen. Dabei kann es zu friedlicher Machtausübung, lustvollem Ausleben von Emotionen oder auch zur Eskalation von Gewalt und Zerstörung kommen. MassenBewegungen können wieder verschwinden oder systemverändernd werden. Was entscheidet darüber, wie Massen sich bewegen und entwickeln, und was ist mit dem Individuum, wenn es Teil einer Masse wird? Welche Auswirkungen haben Massenphänomene auf politische Entwicklungen wie z.B. Wahlverhalten? Führen Führer die Masse oder führt die Masse den Führer (weil er die Masse bei Laune halten muss)?

Die Philosophin Prof. Simone Dietz und der Psychoanalytiker Torsten Maul führen aus der Perspektive ihrer Fachgebiete in das vielfältige Thema ein und diskutieren mit dem Publikum.

Der Salon ist beheimatet im Thalia Nachtasyl 
Psychoanalytischer Salon Hamburg zum Thema Massenpsychologie
Thalia Nachtasyl (Alstertor 1) am 06.02.2020 um 20.00 Uhr Einlass 19.00 Uhr Eintritt frei

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Neid die aufrichtigste Form der Anerkennung?

PSYCHOANALYTISCHER SALON HAMBURG

zum Thema: NEID  - Ein intensives Gefühl mit großer Bedeutung für das Zusammenleben.

Neid lebt vom Vergleich. Angesichts eines eigenen Mangelgefühls kann das, was der Andere hat, um so erstrebenswerter erscheinen. Neid entsteht früh in der menschlichen Entwicklung - zwischen Mutter und Kind, im Verhältnis der Geschlechter und der Generationen, in der Gesellschaft beim Vergleich von Fähigkeiten, Besitz und Bedeutung. Entweder spornt Neid an, das Beneidete auch zu bekommen, oder Neid löst Destruktivität aus: andere sollen das Gute auch nicht haben. Neid ist daher verpönt und schwer zu handhaben. 

Wie ist Neid zu verstehen, wie wird das Zusammenleben von Neid beeinflusst und lässt sich das ändern?

Beim 6. Psychoanalytischen Salon führen der Soziologe Prof. Sighard Neckel und der Psychoanalytiker Eckehard Pioch aus der Sicht Ihrer Fachgebiete in das Thema ein und diskutieren mit dem Publikum.

Moderation: Torsten Maul (Psychoanalytiker)

Thalia Nachtasyl, Alstertor 1   14. Mai, 20.00 Uhr       Einlass: 19.00 Uhr     Eintritt frei

Der Psychoanalytische Salon Hamburg ist umgezogen und jetzt im Thalia Nachtasyl beheimatet. Der Salon, bei dem Psychoanalytiker, geladene Gäste und auch das Publikum zu aktuellen Themen der Zeit in ein förderliches Gespräch kommen wollen, findet seit November 2015 in loser Folge statt. 

Mit freundlichem Gruß
Torsten Maul

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„Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.“
Z.B.: Ist Psychoanalyse nutzloses Rumkramen in der Kindheit (statt sich mit wirklichen Problemen zu befassen)? Analytiker reden nur und machen nix (unwissenschaftliche Geschwätzmedizin)? Muss man sich in seinen Analytiker verlieben? Die schweigen ja eh nur, das ist Selbsthilfe auf Rezept. Gibt es das Unbewusste wirklich, oder ist das eine Erfindung der Psychologen, um immer Recht zu haben? Denken die wirklich nur an Sex? Wie wirkt sich der Beruf auf das Privatleben aus? Wozu braucht man die Couch? Schläft man im Liegen nicht ein? Wird man da nicht abhängig vom Therapeuten? Warum dauert das so lange? Wer hat so viel Zeit?
 
Der Psychoanalytische Salon macht diesmal die Psychoanalyse selbst zum Thema, will Vorurteile untersuchen und versucht, auf Fragen (des Publikums) zu antworten.
 
Im Gespräch:
Klaus Grabska (Psychoanalytiker, Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft)
Torsten Maul (Psychoanalytiker)
 
am 10. September im Thalia Nachtasyl, Alstertor 1
Beginn 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
Eintritt: frei
 
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Psychoanalytischer Salon Hamburg zum Thema LÜGE - Die ganze Wahrheit ist, gelogen wird immer!

Überall wird geschmeichelt, getäuscht, Fassaden werden aufgebaut, es wird hinter dem Rücken geredet, gelogen und betrogen. Mehr oder weniger dreist, mehr oder weniger verdeckt.

Höfliche Umgangsformen sind eine institutionalisierte Form der Unaufrichtigkeit - kleine Lügen gehören zum alltäglichen Miteinander. Wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen oder auch um Beziehungen nicht zu gefährden. Ohne die aktive Unterdrückung dessen, was uns an unseren Mitmenschen stört oder anödet, würde die Gesellschaft in Schwierigkeiten geraten. 

Andererseits erzeugt unaufrichtiges Verhalten Unsicherheit bei denen, die uns vertrauen. Manche Lügen lassen wir durchgehen, andere Lügen zerstören das Vertrauen nachhaltig. Aber - immer die Wahrheit zu sagen, kommt auch nicht immer gut an.

Die Philosophin Prof. Simone Dietz und der Psychoanalytiker Torsten Maul führen beim 7. Psychoanalytischen Salon aus der Perspektive ihrer Fachgebiete in das vielfältige Thema ein und diskutieren mit dem Publikum.

Thalia Nachtasyl (Alstertor 1)   am 19.02.2019 um 20.00 Uhr Einlass 19.00 Uhr  Eintritt frei

Weitere Informationen (Download)

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7. März 2018

Sei eine 1 - oder Du bist eine Null

Der 5. Psychoanalytische Salon befasst sich mit dem Thema „Neue/Soziale Medien" aus politikwissenschaftlicher und psychoanalytischer Perspektive.

Der Politologe Matthias Ernst und der Psychoanalytiker Torsten Maul führen in das Thema ein und diskutieren mit dem Publikum. Der Salon ist umgezogen und startet neu im Thalia Nachtasyl.

Thalia Nachtasyl  ‣ Alstertor 1  ‣ 07.März, 20.00 Uhr  ‣ Einlass: 19.00 Uhr  ‣ Eintritt frei

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Öffentlicher Vortrag DPG-Institut und Arbeitsgruppe Hamburg

Termin: Freitag, den 09. September 2016 um 20.00 Uhr, Prof. Dr. med. Heinz Weiß, Chefarzt Fachabteilung für Patienten mit psychosomatischen Beschwerden, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart, Psychoanalytiker (DPV, DGPT), 
'Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung - klinische und theoretische Überlegungen aus der Analyse einer schwer traumatisierten Patientin'

Ort: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal C

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Symposium zur Feier des 30-jährigen Jubiläums des Instituts

Termin: Samstag, den 9.Juli 2016 von 14:30 bis ca. 21:30 Uhr

Ort: Museum für Völkerkunde Hamburg, Rothenbaumchausee 64 (s. auch Flyer)

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Öffentlicher Vortrag DPG-Institut und Arbeitsgruppe Hamburg

Termin: Mittwoch, den 29.Juni 2016 um 20.15 Uhr: Dr. med. Claas Happach, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bethesda Krankenhaus Bergedorf, Psychoanalytiker (DPG), "Geht's auch ohne? - Gewalt in der Psychiatrie aus psychoanalytischer Sicht"

Ort: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal H

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Termin: Freitag, 02.10. 2015, 20:00 Uhr: Eva Schmid-Gloor, Zürich “Von Sigmund Freud zu André Greenzur Implementierung des Narzissmus in eine erweiterte Triebtheorie”. 

Ort: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal H, Edmund Siemers Allee 120146 Hamburg (direkt am Dammtor-Bahnhof)

Frau Schmid-Gloor ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Zürich sowie Ausbildungsanalytikerin der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse, Vizepräsidentin der Europäischen Psychoanalytischen Föderation und Dozentin am Freud-Institut Zürich. Publikationen in der Zeitschrift für psychoanalytische Theorie.

Download Abstract

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Öffentlicher Vortrag

Termin: Freitag, 13.02. 2015, 19.30 Uhr: Prof. Dr. Michael Ermann, München “Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie  (TP) als psychoanalytisches Verfahren”. 

Ort: Universität Hamburg, ESA Hörsaal M (altes Unigebäude), Edmund Siemers Allee 1, 20146 Hamburg

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Öffentlicher Vortrag

Termin: Freitag, 28.11.2014, 20.15 Uhr: Prof. Susann Heenen-Wolff " Formen zeitgenössischer Sexualität - eine Herausforderung für die Normativität in der Psychoanalyse'. 

Ort: Uni-Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hamburg (Nähe Dammtor-Bhf), Hörsaal H

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Psychoanalytischer Salon Hamburg

Termin: Die Veranstaltung am 3.11. fand mehr Interesse, als der Raum Platz bot, und viele mussten wieder gehen. Der Salon wird daher am 08.12. wiederholt. Beginn jeweils 20:00 Uhr.

Der psychoanalytische Salon wird sich in loser Folge mit relevanten gesellschaftlichen sowie klinischen Fragen beschäftigen und diese aus psychoanalytischer Sicht beleuchten. Dabei werden wir mit Vertretern anderer Fachgebiete sprechen und möchten auch in ein Gespräch mit den ZuhörerInnen kommen.
Der erste Salon befasst sich mit dem auch in Europa wieder sehr aktuellen Thema „Krieg“.

Ort: Golem, Elbstraße 14, Hamburg

Information auch auf Facebook 

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